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Inhalt:

Die Trauer

Jedes Leben bedingt ein ständiges Loslassen, ein ständiges sich verändern. Niemand kann an Kindheit und Jugend festhalten. Um zu wachsen, zu reifen und um ein hohes Alter zu erreichen, muss der Mensch Altes und lieb gewordenes hinter sich lassen. Das hat auch immer mit Prozessen der Trauer zu tun.

Rituale können Halt geben

The Good Funeral Guide / unsplash

Es ist okay zu weinen!

Wenn jemand, den man liebt, einen neuen Lebensabschnitt beginnen darf/muss und sich dadurch unser kompletter gemeinsamer Alltag ändert, dann kann es sein, dass Tränen fließen.
Sowohl bei den Hochaltrigen, die nun diesen „neuen, großen“ Schritt wagen, als auch bei den Angehörigen finden individuelle Trauerprozesse statt.
Traurig sein ist nicht schlecht – Tränen können Gutes bedeuten, denn sie reinigen unser Inneres.

 

Sprechen Sie über Ihre Gefühle!

Sagen Sie sich zuerst selbst, dass es okay ist, traurig zu sein über die Veränderung in Ihrem Leben und in dem Ihrer/Ihres Angehörigen. Sprechen Sie mit gleichgesinnten Angehörigen.  Gemeinsam Getragenes ist leichter, man ist in der gleichen Situation.
Aber vor allem, sprechen Sie mit ihrem hochaltrigen Angehörigen. Damit der Umzug und die „neue Beheimatung“ gelingen kann, braucht es eine ehrliche Basis der Kommunikation.

 

Stellen Sie Fragen!

Vielleicht stellen Sie sich manchmal Fragen über die Abläufe im Pflegeheim. Fragen Sie vorrangig die Pflegedienstleitung und auch das Personal nach Dingen, die Sie beunruhigen, verwundern oder die Sie eventuell sogar quälen. Nur mit klarer Kommunikation kann sich Ihr Angehöriger gut im Heim eingewöhnen!

 

Es ist nicht Ihre Schuld!

Es kommt Ihnen vielleicht der Gedanke, dass Sie zu wenig tun?
Dass Sie zu wenig Zeit für Ihren Angehörigen haben?
Es ist normal, sich Schuldgefühle zu machen, wenn ein geliebter Menschen ins Pflegeheim muss.
ABER - das Wohl unser uns Anvertrauten muss im Mittelpunkt stehen!
Denn es gibt meistens diagnostische und/oder andere triftige Beweggründe, warum Ihr/e Angehörige/qualifizierte Pflege rund um die Uhr benötigt.
Das kleine 1 x 1 der Vergebung: vergib dir selbst, bitte deinen Angehörigen um Vergebung und letztendlich übergib deine Gefühle Gott.

 

Denken Sie positiv!

Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Angehörigen positiv über die neue Wohnsituation zu denken, bzw. zu sprechen.
Manche Dinge werden sich verändern, manche Dinge aber auch nicht.
Das Pflegeheim ist KEIN Gefängnis, liebgewordene Rituale (wie z.B. ein gemeinsames Kaffeetrinken, Besuche bei der Verwandtschaft, shoppen, gemeinsame Familienfeiern … etc.) dürfen weiterhin praktiziert werden. Sie können das Pflegepersonal um Unterstützung bitten.

 

Umarmen Sie!

Umarme Sie sich innerlich selbst, umarmen Sie Ihren Angehörigen! Bedanken Sie sich auch gelegentlich beim Pflegepersonal – all dies wird Ihre Trauer lindern.
Es braucht ein wenig Zeit, um sich wieder besser zu fühlen.
Und Sie werden merken, dass sich Ihr Angehöriger nach ein paar Wochen bereits sehr heimisch im Pflegeheim fühlen wird. Durch eine positive Einstellung öffnen sich neue Türen und mit ganz viel Sicherheit wird Ihr Angehöriger neue Freundschaften im Heim finden.

 

Beten Sie!

Vielleicht wissen Sie manchmal nicht weiter? Dann holen Sie sich Kraft und positive Energie!
Eine gute Kraft-Tankstelle ist Gott!

 

Ein kleiner Gebetsvorschlag:

Gott, in deine Hände lege ich das Leben von N….
Gott, in deine Hände lege ich mein Leben.
Hilf uns in dieser schwierigen Situation.
Schenke mir Gelassenheit, schenke N….
Geduld und Kraft! AMEN!

Michaela Horn-Perner

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